Ein junger und fast noch junger Mann treffen sich im Spätsommer 2008 in Hannover, bemerken ihre gemeinsame Liebe zu "The Fall of Troy", "The Mars Volta", E-Musik und Freeware VST-Synthies, schreiben zwei seltsame Lieder und finden anschließend den noch seltsameren Ilja, der neben Nils (Gitarre/Gesang) und Philipp (Schlagzeug) die fehlende Lücke am Bass schließt und das Trio "The Hirsch Effekt" komplettiert. Ihr am 19. März 2010 bei "Midsummer Records" erschienenes Debütalbum "Holon: Hiberno" ... weiter lesenist Musik wie eine bunte Tüte vom Kiosk: Düster wie Lakritz, fluffig wie weiße Mäuse, schön wie die Hände der dicken Frau, die sie zusammenstellt und böse wie die Leute hinter einem in der Schlange, die nur schnell ihre Schachtel Kippen kaufen wollten. Progressiver Indie-Postpunk mit Hardcore-, Metal-, Emo- und Jazz-Elementen, wobei die Bezeichnung "Art-Core" es irgendwie auf dem Punkt bringt. "The Hirsch Effekt" erschaffen einen sehr eigenen Sound und bedienen sich dabei gerne untypischer Instrumente und Einflüsse. Chöre, Bläser, Streicher gehören hier genauso dazu, wie die ein oder andere elektronische Spielerei. |